Die Zahl 666
Die Zahl 666 als Satanssymbol


An sich ist sie so harmlos und unschuldig wie jede beliebige andere Zahl auch: die Ziffernfolge «666». Eine symbolische Bedeutung erhält sie erst dadurch, dass der Satan und seine Synagoge sie zu ihrem «Kennzeichen» erkoren haben. Genauer gesagt, zum Kennzeichen des kommenden Weltherrschers von Satans Gnaden, des Antichristen. So jedenfalls ist es seit mehr als 1900 Jahren prophezeit, im letzten Buch der Bibel, der Apokalypse oder Geheimen Offenbarung. Dort wird im 13. Kapitel der Antichrist symbolisch als ein Schreckenerregendes «Tier» geschildert. Dieses «Tier» bezieht seine brutale Herrschergewalt, der es die ganze Welt unterwerfen wird, von dem «Drachen», d.h. dem Satan. Zur Befestigung seiner Herrschaft zwingt der Antichrist alle Menschen dazu, «seine» Zahl als Malzeichen auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn zu tragen. Und seine Zahl ist die Zahl 666. Wenn also exakt diese Zahl nun plötzlich überall gezielt ins Blickfeld gerückt wird, ist mit dem baldigen Auftritt dieses «Tieres», d.h. des satanistischen Weltherrschers, zu rechnen.

Die Geheime Offenbarung präzisiert, die Zahl 666 sei «die Zahl seines Namens» und näherhin die Zahl (bzw. der Name) eines Menschen; Aber der Name des Antichristen ist uns noch nicht bekannt, da er bis zur Stunde noch nicht ans Licht der Öffentlichkeit getreten ist. Wir sehen nur, dass die allgemeine politische Entwicklung immer rascher und offenbar unaufhaltsam einer einzigen Weltregierung zustrebt. Wir sehen auch ganz klar, dass diese Weltregierung nur eine zutiefst antichristliche sein kann, die aber gleichwohl den christlichen Namen durchaus für sich in Anspruch nehmen wird. Ja, das «Tier», der Antichrist, wird sogar die ungeheure Dreistigkeit besitzen, sich als der wiedergekommene «Christus» zu präsentieren.

Es wäre nun freilich ein verhängnisvoller Irrtum, an eine namenlose und schicksalhafte, sozusagen von selbst ablaufende «Entwicklung» des politischen Weltgeschehens zu glauben. In der Politik geschieht nämlich - nach einem berühmten Ausspruch des amerikanischen Präsidenten und 32-Grad-Freimaurers Franklin D. Roosevelt - nichts durch Zufall. Jedenfalls nicht mehr im 20. Jahrhundert. Es gibt also keinen anonymen «Trend» hin zur «Einen Welt». Aber es gibt eine machtvolle Organisation, die seit Jahrhunderten mit ungeheurer Zähigkeit und Zielstrebigkeit an der Erringung der politischen wie religiösen Weltherrschaft unter antichristlichen Vorzeichen arbeitet. Die Rede ist vom religiös/ politisch organisierten Judentum und seinen zahlreichen geheim-bündlerischen Front- bzw. Hilfsorganisationen, als deren bedeutendste die 1717 offiziell gegründete Freimaurerei zu gelten hat.

Zusammen bilden das organisierte Judentum und seine vielfältigen Hilfstruppen (um mit der Geheimen Offenbarung [2,10 u. 3,9] zu sprechen) die «Synagoge Satans». Auf Einzelheiten des organisatorischen Aufbaus, der inzwischen weltweit errungenen Machtpositionen oder der permanenten subversiven Aktivitäten dieses geheimen bzw. halbgeheimen Netzwerks in Politik, Wirtschaft, Kultur, Massenmedien etc. kann hier nicht mehr eingegangen werden; dies ist bereits zur Genüge in früheren Werken des Verfassers geschehen. Dennoch werden wir sogleich den Beweis dafür antreten, dass es genau diese Synagoge Satans ist, die seit nunmehr rund 20 Jahren die Zahl 666 immer unverhohlener als Symbol des Antichristen in Umlauf bringt.

Beträchtliche Wellen schlug vor wenigen Jahren die Affäre um den international tätigen Haushaltswaren-Giganten Procter & Gamble, der sich zu frühzeitig zu weit vorgewagt hatte. Im Düsseldorfer «Handelsblatt», einem Organ der jüdisch-freimaurerischen Hochfinanz, wurde darüber am 31. Juli 1991 mit unverkennbar antichristlich-hämischem Unterton berichtet:

«Ärger genug hatte der amerikanische Konsumgüterhersteller Procter & Gamble mit seinem traditionellen Firmenlogo. In dem Halbmond, gerade als Physiognomie eines Mannes zu deuten, der von ein paar Sternen umgeben ist, sahen bigotte Amerikaner ein "satanisches Symbol", in dem Konzern selbst einen Helfer der "Kirche Satans". Den absurden Vorwurf musste das Ehepaar James und Linda Newton, von Procter & Gamble vor Gericht gezerrt, mit einem Schadenersatz von 75 000 Dollar büßen . . . Aber Procter wurde des alten Logos nicht mehr froh. In dem künstlerisch naiv gestalteten Bild des Mannes im Mond kringelten sich nämlich die Barthaare zu einer deutlich lesbaren "6" - und das war schon wieder eine Assoziation mit dem Teufel. Denn bibelfeste Procter-Kunden wissen sofort, dass in der Offenbarung des Johannes im 18. Vers des 13. Kapitels die Zahl "Sechshundertsechsundsechzig" mit dem Erdenfürsten in Form eines gewaltigen Tieres, das sieben Häupter und zehn Hörner hat, in Verbindung gebracht wird. Procter wollte keinen Anlass mehr zur Fehldeutung seines Logo geben: Etwaige satanische Symbole wurden inzwischen radikal eliminiert. - Zwar soll die Retusche behutsam vorgenommen werden, aber zu allererst muss der gekringelte Bart des "Mannes im Mond" verschwinden. Dann wurde der zunehmende Mond - der freilich immer noch als Männergesicht zu identifizieren und von Sternen umgeben ist – leicht modifiziert. Niemand soll mehr einen Anlass haben, Procter-Produkte als Ausgeburt des Teufels zu betrachten und sie deshalb zu boykottieren. James und Linda Newton haben zwar ihren Rechtsstreit gegen den Konsumgütergiganten teuer gebüßt, aber letztlich doch dessen Abkehr vom Bösen bewirkt.» In Wirklichkeit wurde natürlich nichts bewirkt. Schon im Frühjahr 1993 gab es wieder Berichte über satanistische Machenschaften von Procter & Gamble. So schrieb der Kurier der Christlichen Mitte: «Ein Großteil der Gewinne des weltweit erfolgreichen Wirtschaftsunternehmens Procter und Gamble (P&G) wird eingesetzt zur Unterstützung der "Kirche Satans" in Amerika und Europa. Dies erklärte der Generaldirektor in einer Live-Sendung des amerikanischen Fernsehens. Er behauptete weiter:

"Ich habe einen Pakt mit Satan geschlossen." . . .»

Anschließend ließ der Konzern zwar in Deutschland sofort dementieren: «Mehr als 150000 Anrufe und Briefe musste der Konzern Procter & Gamble seit 1982 beantworten. Der Firma wurde vorgeworfen, ihre Gewinne u.a. zur Verbreitung von Satanskulten einzusetzen. Der KURIER hatte in der Mai-Ausgabe darüber berichtet. Dieser Darstellung widerspricht die Pressesprecherin von P&G. - Ihrem Schreiben legte sie einen Bericht über das Firmen-Emblem bei: ein Mann mit Bart, der 13 fünf-zackige Sterne betrachtet. - 1991 hatte P&G das traditionelle Logo überarbeitet. Der zuvor gelockte Bart, dessen Spitzen die Zahl 666 formten, wallt jetzt ohne diese Zahlenkombination.» (2) Aber wie wenig glaubwürdig dieses Dementi war und ist, erhellt aus zwei bemerkenswerten Tatsachen: Zum einen zeigt das Firmenlogo immer noch genau 13 Pentagramme oder Drudenfüße und legt damit gleich ein doppeltes Bekenntnis zur satanistischen Magie ab. Zum anderen gehört die Führungsspitze von Procter & Gamble nachweislich der jetzt schon existierenden geheimen Weltregierung (und damit auch der Synagoge Satans!) an, die sich hauptsächlich aus den beiden strikt geheimen Gremien «Trilateral Commission» und «Bilderberger» sowie aus dem halbgeheimen «Council on Foreign Relations» zusammensetzt. Der Vorsitzende und Hauptgeschäftsführer («Chairman & CEO [= Chief Executive Officer]») von Procter & Gamble, ein gewisser Edwin L. Artzt - dem Namen nach vermutlich jüdischer Abstammung -, war noch 1994 Mitglied der «Trilateral Commission»; eine Direktorin des Konzerns mit Namen Marino Whitman gehörte im selben Jahr neben der «Trilateral Commission» auch noch dem «Council on Foreign Relations» an'(3)! Die im Bart des Mondes versteckte 666 kam also keineswegs von ungefähr.

Es kommt auch nicht von ungefähr, dass die Satanszahl regelmäßig von den nationalen und internationalen Unternehmensgiganten oder von den Banken ins «Gespräch» gebracht wird. Am häufigsten geschieht das mittels der Preisgestaltung. Anfangs - das war hierzulande vor kaum zehn Jahren! - konnte man es für einen harmlosen neuen Schachzug der Werbung halten, dass es bei Preisausschreiben plötzlich 777 oder 333 oder gar 7777 Preise zu gewinnen gab. Die Werbefachleute hatten halt festgestellt, dass derartige - an sich unrentable - «Schnapszahlen» in besonderer Weise die Aufmerksamkeit des Publikums erregen. Doch inzwischen hat sich längst gezeigt: derlei Verlosungen und bald darauf auch Preisauszeichnungen dienen (nicht notwendigerweise überall, aber doch) meist der psychologischen Gewöhnung an eine ganz besondere «Schnapszahl», eben die 666. Sie haben also durchaus Methode.

Dabei wäre es aus rein werbepsychologischer Sicht zweifellos verfehlt, Dinge für 666,- DM verkaufen zu wollen. Denn die Zahl 666 ist nun einmal als die apokalyptische «Zahl des Tieres» verfemt, und selbst in unserer voreilig bereits als «nachchristlich» deklarierten Gesellschaft ist das weithin bekannt; die 150 000 Beschwerden bei Procter & Gamble beweisen es. Große Hotels z.B. nehmen nun bekanntlich sogar auf lächerlich abergläubische Ängste ihrer Gäste größte Rücksicht: sie nennen darum das 13. Zimmer das 14., das 13. Stockwerk das 14. Dasselbe geschieht in Flugzeugen, wo auf die 12. Sitzreihe gleich die 14. folgt. Doch während man einerseits aus geschäftlichen Rücksichten der angeblichen «Unglückszahl» 13 so viel als nur möglich aus dem Weg geht, scheut man sich andererseits nicht, in zunehmendem Maße die tatsächliche Satanszahl 666 mit erheblichem Werbeaufwand salonfähig zu machen, selbst auf die Gefahr hin, einen Teil der Kunden zu verprellen. Ist das nicht auffallend?

Die großen Warenhäuser, Möbelcenter, Supermärkte etc. gehen zugegebenermaßen sehr geschickt vor: meist lassen sie sich ein Hintertürchen offen. Hier kostet etwas 2,22 DM, da etwas anderes 555,- DM, dort ein dritter Artikel 8,88 DM - und unversehens findet sich - wieso eigentlich auch nicht? - mitten drin eine Ware für 6,66 oder 666,- DM im Angebot (siehe Abbildungen!). Das sieht gerade noch genügend nach «Zufall» aus, um sich bei eventuell eintreffenden Beschwerden wachsamer Christen auch auf bloßen «Zufall» hinauszureden. Wieder anders machte es 1993 die Deutsche Lufthansa im Rahmen einer vorübergehenden Preissenkung «pünktlich zum Start des europäischen Binnenmarktes», also zum Inkrafttreten der europäischen Vorstufe der Einen Welt (!): «Der bis Ende März geltende "Welcome Europa 93 "-Tarif beträgt für Flüge nach Dänemark, England und die Benelux-Länder 222, für Frankreich, Irland, Italien 333, für Griechenland und die Iberische Halbinsel 444 Mark», hieß es in der Presse(4). Da lag also die 666 sozusagen «in der Luft». Kurz darauf wollte denn auch die Deutsche Bundesbahn die noch unvollständige Serie komplettieren und kündigte für den Sommer 1994 Berlin-Fahrten im Hotelzug für 666 bzw. - zur Messe - 777 Mark an(5) (womit auch sie sich noch ein Hintertürchen Offengelassen hatte . . .).

Keine tiefere Symbolik mag - vielleicht, denn sicher ist das nicht! - beabsichtigt gewesen sein, wenn im Juli 1991 die mit genau 1111 Metern «vermutlich längste Fleischwurst der Welt» in einem nordhessischen Dorf oder Kleinstädtchen «in 6 666 handlichen Stücken auf dem Festplatz an den Mann und die Frau gebracht» wurde (6).

Nicht mehr durch Zufall erklärbar sind aber sicherlich folgende Vorgänge: «Als Johannes Paul zum ersten Mal die USA besuchte, war seine Telefonrufnummer 666. Als er nach Ungarn reiste, war das Kennzeichen seines Autos 666 VHT. In der Kathedrale von Nevers, die unter der Verantwortung eines sozialistischen Ministers restauriert wurde, gibt es keinen einzigen Heiligen auf den Glasfenstern, aber auf einem von ihnen prangt die Zahl 666 . . .»(7)

Mit außergewöhnlicher Unverfrorenheit treibt der Quelle-Konzern, das angeblich größte Versandhaus Europas, die allgemeine Gewöhnung an die Zahl des Tieres voran. Zu gewinnen waren eine Weltreise im Wert von 66 666,- DM sowie 666 weitere Prämien. Und um den «Wissenden» den okkult-satanistischen Charakter dieses «Preisausschreibens» zu demonstrieren, der Masse der Unwissenden dagegen wenigstens ins Unterbewusstsein zu flößen, dass die «One World» und die Zahl 666 untrennbar zusammengehören, beherrschten einige der 666 zu gewinnenden «Wasserbälle» mit Globus-Design unübersehbar das Bild. Oberflächlich jedoch stellte den ganz unschuldigen Zusammenhang dieser Erdkugeln mit der Zahl des Tieres natürlich der raffiniert erdachte Hauptpreis her, eben eine Reise rund um den Globus.

Nun haben wir freilich mit dieser immer offeneren Zurschaustellung der Satanszahl nur die eine Seite der Medaille vor Augen. Erst die andere, bloß scheinbar weniger spektakuläre Seite lässt uns das erblicken, was die Geheime Offenbarung schon seit über 1900 Jahren für die Zeit des Antichristen prophezeit: es werde soweit kommen, «dass niemand mehr kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Malzeichen trägt, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens» (Offbarung 13,17)

1 «Kurier der Christlichen Mitte», Nr. 5 (Mai) 1993, S. l. V°l. ebenso «DER INSIDER», 15.12.1993.
2 «Kurier der Christlichen Mitte», Nr. 6 (Juni) 1993, S. 3.
3 Vgl. Robert Gayion ROSS sr., Who's Who ofthe Elite. Members ofthe: Bilderbergs -
4 «Deutsche Tagespost» (DT), 5. Januar 1993.
5 DT, 24. April 1993 (Reuter-Meldung).
6 DT, 16. Juli 1991 (dpa-Meldung).
7 Abbe Henri Mouraux in: «Bonum Certamen» N° 132, Okt.-Dez. 1994, S. 8.